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Channel: Tanjas Tellerrand-Notizen
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Parmesan-Biskuitrolle an Blattsalat mit Meerrettich-Dressing (KRUPS Prep and Cook)

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Heute geht ein schöner Test zu Ende. Die KRUPS Prep and Cook war ein aufregender Test, der schon damit anfing, dass es nur 50 Bewerber schafften einen Test-Platz zu ergattern.

Für mich, der ich einen großen "Fuhrpark" in der Küche habe, war die KRUPS erst gar nicht so intuitiv, wie ich es erwartet hatte. Aber gegen Ende konnte sie mich immer mehr überzeugen.

Das war heute unsere Vorspeise.


 
Zutaten:

150 g Frischkäse
200 g Schmand
70 g Butter
100 g Mehl
1/2 l Milch
7 Eier
Salz, Pfeffer
100 g Parmesan
200 g getrocknete Tomaten in Öl

Backpapier auf ein Blech legen und den Backofen auf 175°C/Umluft vorheizen.

Als erstes das Universalmesser einsetzen und den Parmesan

Stufe 12 / 30 Sek.

zerkleinern.

Den Behälter gut (!) auswaschen. Den Rühr-/Schlagarm einsetzen. Die Eier trennen und das Eiweiß

Stufe 7 / 10 Minuten



steif schlagen. In eine Schüssel umfüllen und den Behälter ausspülen. Den Knetarm einsetzen

70 g Butter und den halben Liter Milch

Stufe 5 / 100°C / 6 Minuten


erhitzen. Das Mehl dazu geben und

Stufe 4 / 100°C / 5 Minuten

unterrühren. Den Deckel abnehmen und etwas auskühlen lassen.



Jetzt jedes Eigelb einzeln durch die Deckelöffnung

Stufe 5 

unterrühren. Das Eiweiß unterheben und auf das Backblech streichen.

Die Hälfte des Parmesan auf dem Teig verteilen und für 15 Minuten backen.

In der Zeit den Behälter ein weiteres Mal auswaschen und das Univerlasmesser einsetzen. Die getrockneten Tomaten

Stufe 12 / 15 Sek. (alle 5 Sek. Tomaten in die Mitte schieben)

zerkleinern. Den Knetarm einsetzen und mit Frischkäse, Rest Parmesan und den Schmand verrühren.

Den Biskuit nach dem Backen samt Papier herausnehmen und abkühlen lassen. Die Frischkäse-Masse darauf verteilen, fest aufrollen und in Folie mind. 4 Std. (besser über Nacht) kalt stellen.

Zum Servieren, die Biskuit-Rolle in Scheiben schneiden und auf ein Backpapier-Blech bei 200°C 10 Minuten überbacken.



Passt sehr gut zu Salat!

Am besten Blattsalat und mit einem super-tollen Dressing von Herrn Lafer, ein ganz besonderer Genuss:

Zutaten:

1 kleines Glas Sahne-Meerrettich
50 ml weißer Balsamico
70 ml mildes Olivenöl
40 g Akazienhonig
Salz, Pfeffer
2 Schalotten
2 Knobi-Zehen



Die Schalotten und den Knobi mit dem Universalmesser

Stufe 12 / 10 Sek.

zerkleinern. Den Schlagarm einsetzen, alle restlichen Zutaten einsetzen und

Stufe 7 / 3 Minuten

rühren lassen.

Und das hat mich dann weg gehauen, als ich den Deckel öffnete. Ich mache ja eigentlich immer emulgierte Dressings. Mal mit dem Milchaufschäumer (wenns schnell gehen soll) oder dem Stabmixer... Aber was ich hier sah war - PERFEKT!

Das hätte die Prep zu keinem besseren Zeitpunkt mit mir machen können. Morgen werde ich mich an den Abschlussbericht setzen. Da hat sie sich doch auf der Zielgeraden noch ordentlich Punkte eingeheimst. :)

Jetzt aber erstmal,
Bon Appetit!
Eure
Tanja





Abschlussbericht KRUPS Prep and Cook

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Für die Firma KRUPS durfte ich als Leckerscout die KRUPS Prep and Cook 4 Wochen lang testen. Eine Mulitfunktions-Küchenmaschine mit dem Slogan "Die ganze Küche in einem Gerät".

Selten ist mir eine Bewertung so schwer gefallen, wie dieses Mal. Ich bin auch schon 2 Tage über der Abgabezeit, was ich praktisch nie bin.

Ich hatte erst ziemliche Probleme mit der Prep and Cook. So intuitiv, wie ich es erwartet hatte, gestaltete sich für mich die Bedienung nämlich nicht. Aber je mehr Übung ich mit der Prep bekomme, desto besser finde ich sie.



Verpackung und Aufbau

Ein riesiger Karton im Karton, mit Füllmaterial, kam bei mir an. Das nenne ich wirklich sicher verpackt! Der Aufbau ist ziemlich einfach, auspacken und auf die Arbeitsplatte stellen. Den Deckel muss man zusammensetzen, was aber in der Anleitung gut beschrieben ist. Eine Plastikscheibe mit Gummiring muss richtig herum aufgesetzt werden, fest drücken und *klick* sitzt er fest. Dann könnte man eigentlich schon loslegen. Aber ein Blick in die Anleitung schadet nicht.

 

 Zubehör

  • Universalmesser
  • Schlag-/und Rühraufsatz
  • Misch-/und Rühraufsatz
  • Knet-/und Mahlwerkzeug
  • optimale Aufbewahrung für alle Aufsätze
  • Dampfeinsatz
  • Küchenspatel komplett aus Silikon
  • Reinigungsbürste
  • 1 Kochbuch (300 Rezepte für 1 Mio. Menüvarianten) mit:
  1. Schnellstartanleitung
  2. Programme
  3. Anwendung des Zubehörs
  4. Beschreibung der automatischen Programme
  5. Basisrezepte
  • Code zur Registrierung des Geräts bei KRUPS zur kostenlosen Bestellung eines weiteren Kochbuchs (100 Rezepte für jeden Tag)
  • Schnellstart auf DIN4 Blatt

 

Was kann die Maschine (oder nicht)?


Zerkleinern:

Zwiebeln und Knoblauch, z.B. für das Weiterkochen eines Schmorgerichts, geht super. Nüsse und Schoki, Parmesan kann sie ganz gut. Crushed Ice geht ganz ordentlich.



Hackfleisch kann man ganz toll mit dem Universalmesser machen.

Einen Hobel kann sie aber nicht ersetzen. Weißkohlsalat z.B.: Das Messer püriert unten munter vor sich hin, während oben noch ganze Kohlblätter verharren. Hier müsste man alle 5 Sek. mit dem Küchenspatel in die Mitte schieben und vermengen. Das ist meiner Meinung nach nicht so praktisch! Aber mit etwas Übung kann man da schon noch was erreichen. Ein Gemüsekuchen ist mir gelungen, und ich war ganz angetan. Das heißt, Lauch und Paprika hat er mit meiner 5 Sek.-Methode gut geschafft. (Rezept auf den Tellerrandnotizen)

Mixen:

Smoothies, Suppen und Soßen aufmixen ist der Hammer! Vor allem der Bananensmoothie hat uns umgehauen. Das war schon fast eine Bananen-Milch-Crema, die da entstanden ist, so feinporig. Allerdings hatte ich das falsche Messer eingesetzt, was ich jetzt aber immer so mache. Ein paar Bananenstücke bleiben übrig.



(Automatik-Programm) Teig:

P 2 Hefeteig kneten und anschließendes 40 Min. gehen lassen bei 30°C
Diese Funktion ist schon praktisch, muss ich zugeben. Den Teig gleich in der Schüssel gehen lassen hat was. Ab 500 g Mehl tut sie sich allerdings etwas schwer und es erscheint manchmal ein Sicherheits-Hinweis (SECU) auf dem Display und sie verordnet sich eine kleine Zwangspause. Es gibt einiges mehr zu reinigen als bei herkömmlichen Knetmaschinen, da hier ein Messerpropeller arbeitet und sich unter dem Aufsatz und im Aufsteckteil doch ganz schön viel Teig absetzt.
P3 Rührkuchen macht sie anstandslos, wie jede gute Küchenmaschine. Was mir besonders gefällt ist, dass sie in der unteren Drehzal wirklich sehr leise ist!
Es gibt einiges mehr zu reinigen als bei herkömmlichen Rührmaschinen, viele Teigreste am Rührarm (UND darunter!). Aber den Rühr-/und Schlagarm braucht man genau so. Warum kann man im nächsten Punkt erfahren.



Aufschlagen:

Bis zu 7 Eiweiß kann die Prep schlagen. Das ist nicht der Eischnee, den ich sonst so fabriziert habe. Der war o.k. und hat auch den Über-Kopf-Test bestanden. Dieser hier aber glänzt unheimlich und ist feinporig und doch fest, perfekt!

Sahne allerdings verteilt er an den Wänden und zwischen Sahne und Butter ist nur ein Sekunden-schmaler Grad. Es lohnt sich erst ab 500 ml Sahne die Prep zu nutzen und dann üben, üben, üben.... 

Emulgieren (Automatik-Programm, Dessert):

Bei geringer Hitze rühren... kennt man bei Lemon Curd und Co. Das ist mein absolutes Highlight der Maschine! Ich habe ein Maracuja Curd gemacht, zum dahinknien, und das ohne dass ich wirklich dabei war! Hier spart man Zeit und Nerven (es gelingt wirklich immer!) und diesmal auch Abwasch, weil man sich das mit dem Wasserbad sparen kann.
Auch Schoko-/ und Vanillepudding ohne Stärke geht einfachst! Alles rein in den Pott und Knöpfchen drücken. Und selbst Tüten-Pudding macht er so gut, dass es irgendwie wie eine Dessert-Creme schmeckt. Wirklich schönes Programm!

Gleichzeitiges Garen und Rühren (Automatik-Programm, Garen):

P1 Gedünstetes, P2 Schmorgerichte, P3 Risotto Schmorgerichte werden ebenso leicht und einfach von selbst gegart und gerührt. Einige vermissen die Röstaromen. Mir sind die nicht mehr so wichtig. Ich habe festgestellt, dass das Fleisch (ja, auch Hack) sanft erhitzt viel saftiger ist. Aber das ist Geschmackssache. Chili, Gulasch und Kollegen kann man auf jeden Fall in der Prep "aufsetzen", in Ruhe vor sich hin rühren lassen und sich anderer Dinge widmen. Das ist ein großer Pluspunkt!



Anmerkung: Wenn Hackfleisch zubereitet wird, unbedingt SEHR gut vermengen und verteilen, sonst hat man am Ende eine gigantische Riesen-Frikadelle im Topf. (Mein Jabba-the-Hutt-Erlebnis kann man auf den Tellerrandnotizen lesen.)

Garen und Pürieren (Automatik-Programm, Suppe):

P1 Feine Suppen und P2 grobe Suppen kann sie. Das heißt, sie gart die Zutaten und bei P1 püriert sie automatisch, so dass man eine feine Suppe nach dem "Fertig"-Piep servieren kann.
Diese Funktion hat mich etwas enttäuscht. Ich bin von meinem Philips SoupMaker feinere Suppen gewohnt. Meine Vermutung ist, dass die Prep nicht richtig gart. Ich hatte immer ein etwas grieseliges Ergebnis, was sich anfühlte, als ob man noch knackiges Gemüse püriert hat. Schade, denn mein SoupMaker kann nur für 2, max. 3 Personen kochen. Mit der Prep wollte ich eigentlich die ganze Mannschaft versorgen. Aber ich werde manuell an der Garzeit schrauben, das wird schon.



Dampfgaren mit Automatik-Programm

Man gibt 0,7 l in den Behälter, setzt sein Gargut in den mitgelieferten Dampfkorb. Diesen setzt man wiederrum in den Behälter und verschließt den Deckel. Hier kann man noch wählen, ob viel Dampf (max.) oder weniger (min.) im Kessel dampfen soll. Für empfindlichere Zutaten kann auch weniger reichen. Dann drückt man auf das Dampfprogramm und fertig. Ich habe Lachs und Germknödel damit getestet und es gab keine Beanstandung. Der Lachs ist sogar, naja, perfekt geworden! Der Silikonteil am Dampfkorb-Griff ist Gold wert, man kann sofort nach Gar-Ende den Korb heraus holen, ohne sich zu verbrennen.

Automatik-Programm, Saucen:

Mehlschwitze! Ich mache Béchamel meist eigentlich nur für meine Lasagne und für meinen überbackenen Chicoree. Die Käse-Béchamel für "Drüber" war so was von cremig! Ich kann eine ordentliche Mehlschwitze, ganz bestimmt. Aber das war einfach nur cremig! Wunderbar, und während mir die Prep die cremigste Béchamel ever rührt, bereite ich den Rest für den jeweiligen Auflauf vor.

Die Hollandaise* ist mir leider nicht jedes Mal gelungen. Sie war doch recht flüssig, aber da ich noch in der Lernphase bin, gebe ich ihr noch eine Chance, denn ich habe glaub ich nicht den korrekten Rüharm benutzt.

Nachtrag: *Auch hier war das mitgelieferte Kochbuch nicht ganz korrekt. Das Kochbuch, welches man anfordert, enthält ein besseres Rezept mit weniger Flüssigkeit und hier soll man auch den Rührarm benutzen, nicht den Schlagarm. Heute probiert und perfekt geworden!



Manuell:

  • 12 Geschwindigkeiten (incl. 2 Intervall)
  • Temperatur 30 - 130 °C (in 5 °C Schritten)
  • Zeit in 5 Sek. bis 120 Minuten
  • Fassungsvermögen - 4,5 Liter (Nutzkapazität: 2,5 Liter), für 4 bis 6 Portionen

 

Sicherheit

Es gibt einen on/off Knopf und ein Stromkabel, und zwar eines, das endlich mal lang genug ist! Wenn man vergisst, die KRUPS Prep and Cook auszuschalten, dann geht sie in den Standby.

Sie hat einen Sicherheitsdeckel, der einrasten muss, damit der Motor starten kann. So wird Sauerei vermieden und man kann nicht bei rotierendem Messer hineinfassen. An der Maschine, wie am Deckel sind Pfeile, um die Richtige Position zu finden. Mit etwas Übung funktioniert das ganz gut. Öfnnet man den Deckel bei Betrieb, hält sie sofort an. Nach Wiederverschließen kann das Programm durch erneutes drücken der Start/Stop Taste fortgesetzt werden.

Das Messer findet von alleine seinen Platz, d.h. man gibt es auf den Antrieb und es rutscht in die richtige Position. Das finde ich nicht nur sicher, weil ich es einfach reinplumpsen lassen kann, sondern auch irre praktisch!

Überarbeiten kann sich die Maschine auch nicht, weil sie eine Sicherheitsabschaltung (wie schon erwähnt) besitzt. SECU wird im Display angezeigt, wenn der Motor eine Pause braucht.


Reinigung:

Der Deckel besteht aus 3 Teilen, unter denen sich Schmutz und Wasser absetzt. Es empfiehlt sich, bei jeder Reinigung den Deckel auseinander zu bauen, was aber zugegeben recht einfach geht. In der Beschreibung wird das zwar mit Spatel erklärt, ich mach das aber mittlerweile mit den Fingern. Wie lange das das Material mitmacht muss man sehen.

Auch den Gummidichtring am Deckel kann man einfach herausnehmen, was man auch immer wieder mal machen sollte. Es setzen sich wirklich viele Reste in die kleinen Ritzen ab. Und nachher trocknet es unschön.

Den Motorantrieb kann man mit dem Sicherungsring durch einfaches Drehen entfernen. Dann kann alles außer dem Antrieb und dem Ring in die Spülmaschine. Auch wer von Hand spült sollte den Antrieb regelmäßig entfernen, denn dort setzen sich Reste ab.

Der Schlag-/und Rühraufsatz hat kleine Zwischenräume, in denen sich viel Teig absetzt.

Im Kochbuch, das man mit dem Registrierungscode anfordern kann wird noch ein Tipp gegeben:
„Für eine einfachere Reinigung können Sie nach der Verwendung Ihrer Maschine eine Vorreinigung durchführen. Leeren Sie den Behälter und positionieren Sie den Schlag-/Rühraufsatz im Behälter, füllen Sie 0,7 l Wasser ein und geben Sie ein paar Spritzer Spülmittel hinzu. Verschließen Sie den Deckel mit dem Dampfverschluss und stellen Sie das Programm wie folgt ein: Stufe 7 / 90 °C / 1 Minute.
Drücken Sie „START“. Wenn die Maschine auf Warmhalten schaltet (Piepton), stoppen Sie das Gerät und setzen Sie die Reinigung manuell mit Leitungswasser fort.“


Das kann schon mal das Gröbste erledigen, manchmal reicht es sogar aus.

Fazit:

Leider hat am Anfang nicht so arg viel geklappt, was ich ausprobiert hatte. Die Rezepte aus dem mitgelieferten Rezeptbuch sind anscheinend nicht alle korrekt.

Das Kochbuch, das man mit dem Code anfordern kann scheint mir überarbeitet, denn hier werden andere Angaben zum Chili und zur Hollandaise gemacht, die ich z.B. erstmal in den Sand gesetzt hatte. Insgesamt gefällt es mir auch viel besser als das mitgelieferte Kochbuch.

Bei dem mitgelieferten lässt sich auf einzeln umklappbaren Rezeptkarten nach Belieben ein Menü kombinieren. Hört sich super praktisch an. Mir ist es etwas zu unübersichtlich und wenn man das Buch aufstellen will, hängen die Gänge so durch.
 
Da die Maschine ziemlich viel Power hat, liegen manchmal zwischen Sieg und Niederlage über ein Gericht nur wenige Sekunden (z.B. Sahne, Gemüse zerkleinern...)

Die Reinigung schreckt mich manchmal ab, die Prep anzuschmeißen. Da nehme ich doch lieber eines meiner kleineren Geräte. In der Prep setzt sich viel in kleine Ritzen ab und z.b. unter den Antrieb. Den Deckel sollte man jedes Mal auseinanderbauen. Auch der Rührarm für Rührteige ist mit seinen kleinen Zwischenräumen ein "Teigfänger", welchen man nicht mit abklopfen herausbekommt.

Andererseits macht der aufwendig zu reinigende Rührarm, genau so wie er ist, hervorrangende Arbeit beim Eischnee.

Den Topf empfinde ich als schwer, wenn ich mit einem Spatel Reste aus dem Topf holen möchte und dann mit einer Hand das ganze Gewicht halten muss.

Wenn man schon Küchengeräte hat, wie z.B. KitchenAid, muss man schon sehr überlegen, ob man so viel Geld für eine Multifunktions-Küchenmaschine ausgeben möchte.

Wer aber noch keine Maschine besitzt, die kocht und rührt, wird davon begeistert sein! Denn man kann in der Zeit anderes erledigen.

Das Saucen und Desserts Automatikprogramm hat mir die leckersten Soßen und Cremes gezaubert, dass ich ihn eigentlich nicht mehr hergeben möchte.

Auch eine Vinaigrette hat er mir so genial emulgiert, dass es fast die Konsistenz von Mayonnaise hatte.

Für den regulären Preis, ich sag es ganz ehrlich, würde ich sie mir nicht kaufen. Da ich aber mein Test-Gerät (verbilligt) abkaufen kann, darf sie bleiben!

Ich glaube nämlich, dass sie mir mit noch mehr Übung richtig ans Herz wachsen wird!

Danke

Danke

für diesen tollen Test!

Viele Grüße!
Eure
Tanja

Rhabarberkuchen

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An Rhabarber scheiden sich anscheinend die Geister. Ich mag den schon immer! Schon als Kind mochte ich den herben Geschmack, natürlich kombiniert mit Süße in irgendeiner Form.

Es gibt doch nichts Langweiligeres, als süß mit süß zu kombinieren. Da kommt mir der "Rums" vom Rhabarber gerade recht!

Zutaten:

100 g Butter
100 g Zucker
3 Eigelb
150 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver

3 Eiweiß
125 g Zucker
400 g Rhabarber

Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden und den Backofen vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und mit den Eigelben zu einer cremigen Masse rühren.

150 g Mehl und Backpulver zügig unterrühren. In die Teigform (26 cm) streichen.



Für das Eiweiß nehme ich meine KRUPS Prep and Cook. Keine kann das besser! Den Schlag-/Rühraufsatz in den Behälter geben und das Eiweiß 6 Minuten / Stufe 7 schlagen. Nach 2 Minuten den Zucker durch die Deckelöffnung einrieseln lassen.

Den Rhabarber unterheben und auf den Teig geben.

Bei 175°C (Heißluft) für 45 Minuten backen. Nach ca. 10 - 15 Minuten (wenn die gewünschte Baisser-Farbe erreicht ist) mit Alufolie abdecken.



Eine ganz einfache, schnelle und doch sau-leckerere Variante...

Bon Appetit!
Eure
Tanja


Erdnusssoße aus der KRUPS Prep and Cook (zu Saté-Spießen oder Geflügel "einfach so")

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(alter Bericht vom Sonntag, 21. April 2013 - hier -)


Saté Spieße mit Erdnusssoße

Fleisch am Stiel - der leckere Fast-Food-Import aus Asiens Straßenküchen

Da ich mir in meiner Küche aber meistens "zum hier essen" koche habe ich auf die Spieße verzichtet und die feinen Fleischstreifen gleich so auf meinen Tischgrill geworfen.
Der absolute Wahnsinn ist hier die Marinade aus Kokosmilch, die das Fleisch so unbeschreiblich zart macht. Früher dachte ich immer skeptisch beim Asiaten, so zart KANN gar kein Huhn sein, das ist irgendein anderes Tier - aber nicht nachfragen!
Heute weiß ich, die Kokosmilch vollbringt dieses Wunderwerk!

Hierfür
1 TL rote Currypaste mit
200 ml Kokosmilch verrühren
2 TL brauner Zucker
etwas Zitrone und
Sojasoße dran und fertig!
Das Hühnchenfleisch in feine Streifen schneiden und zwischen Frischhaltefolie mit dem Plattierer ordentlich platt hauen. Das Fleisch in die Marinade und ab damit in den Kühlschrank. Mindestens für 2 Stunden, gerne aber auch über Nacht. Die Marinade reicht für ca. 650 g Fleisch (meist Entenbrust und Hühnchen)


 

Zutaten für die Erdnusssoße

 

1 EL Öl
1 TL rote Currypaste (oder mehr)
1 EL brauner Zucker
Sojasoße nach Geschmack
1/2 TL Salz
100 g Erdnussbutter
200 ml Kokosmilch
In meinem "alten" Blogbeitrag hatte ich bei der Soßenherstellung extra noch geschrieben, nicht zu stark köcheln, weil die Soße sonst gerinnt. Und was sehe ich auf dem alten Foto? Sie IST geronnen. Dem Geschmack tut das natürlich keinen Abbruch, aber die Ansprüche wachsen doch und man möchte auch eine Soße servieren, die schön anzusehen ist.
Die KRUPS Prep and Cook hat mir heute eine perfekte (!) Soße gezaubert.




Hierfür die Zutaten alle in den Behälter geben und kurz (10 Sek. auf Stufe 6) mit dem Schlagarm verrühren, damit die Paste sich auch gut verteilt.
Dann den Schlag- durch den Rührarm ersetzen und auf das Soßen Programm drücken.



Fast schäme ich mich, am Tisch das Lob einzuheimsen, wo doch meine Prep so schön gekocht hat. Andererseits lohnt sich dadurch auch die Anschaffung immer mehr...

Das Foto ist in der Galerie Ben's Beginners zu finden. Ich würde mich freuen, wenn ihr für mich votet. DANKE! :)
Bon Appetit!
Eure
Tanja

DIY Blogparade von Pia Coffeejunkie - Husarenkrapfen

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Habe ich doch glatt meine erste Blogparade, an der ich teilnehmen wollte verschwitzt... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Es ist einfach zu heiß! Da lässt es sich nur im Wasser aushalten. ;)

"Do it yourself" ist das Thema und da es auf meinem Blog hauptsächlich was zu futtern gibt, "back ich myself" mal meine Lieblingsplätzchen. Schmecken nach Kindheit und sind eigentlich ganz einfach selbst zu machen.

Zutaten:

1/2 TL gemahlene Vanilleschote
200 g Butter
100 g Zucker
2 Eigelb
300 g Mehl
100 g gemahlene Haselnüsse
1/2 Tasse Puderzucker
150 g Marmelade (z.B. Kirsch oder Erdbeer, rote Johannisbeere oder Himbeere)
1 Prise Salz

Vanille, Butter, Zucker, Eigelbe, Mehl und Haselnüsse zusammen mischen. Dann den Teig in Frischhaltefolie für 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.

Aus dem Teig eine Rolle formen,  ca. 2 cm dicke Scheiben von der Rolle abschneiden und die Kanten glätten.


In der Mitte, mit einem Kochlöffelstiel, eine kleine Kuhle für die Marmelade drücken. Die Marmelade glattrühren und mit einem Spritzbeutel in die Vertiefungen sprizen. Dafür ganz einfach einen Gefrierbeuel füllen und eine kleine Ecke abschneiden.








Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und die Plätzchen auf mittlerer Schiene goldbraun backen lassen.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.



Fertig sind meine Lieblingsplätzen, die nicht nur im Winter schmecken, sondern zu jeder Tasse Kaffee.  :)

Das war mein DIY zum Thema Backen. Wenn ihr wissen wollt, wie man sich ein Fußpeeling selbermachen kann, dann schaut bei Pia vorbei.

Pia: http://waren-im-test.blogspot.de 

Außerdem machen noch mit bei der Blogparade:

Melanie: http://www.naehlanie.de     
Fanny: http://lilly-checkts.de

Viele Grüße!
Eure
Tanja

Kenwood-Küchenparty: Genießen in guter Gesellschaft

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Hitzefrei ist vorbei...

Hallo ihr da draußen,

hier im Süden hatten wir einen Mörder-Sommer! So braun war ich wahrscheinlich noch nie, aber es ließ sich wirklich nur sehr mediteran aushalten. Viel Siesta einhalten, alle Rolläden unten und die Hälfte vom Tag im Pool sitzen - dann bin ich als lebensverlängernde Maßnahme noch für 3 Wochen an die Nordsee geflüchtet.

So frisch durchgepustet von der Nordsee kann und will ich wieder "Frisch, fromm, fröhlich, frei!" (nach Theo Lingen) ran an die Arbeit.

Es gibt eine neue Aktion, die ich euch jetzt vorstellen möchte.

Ihr wisst ja, dass ich wirklich begeistert bin, Neues auszuprobieren und auch nicht davor zurückschrecke, meine Freunde als Premiere-Opfer zu gebrauchen. Früher - in den Anfängen - habe ich auch regelmäßig "Das perfekte Dinner" geschaut. Ich mag es auch heute noch ab und an.

Mein Sohn ist praktisch damit aufgewachsen, mit den frotzeligen Sprüchen am Tisch "Das ist ein bisschen zu durch.""Also Pudding aus dem Päckchen ist echt ein 'no go'." usw... :)

Wenn ihm was bei mir besonders gut gescheckt hat, dann meinte er ständig: "Mama, damit MUSST du zum Perfekten Dinner!"

Nur weil ich ihn aufklärte, dass die Leute dann während den Gängen die Wohnung durchstöbern und somit auch sein Kinderzimmer ins Fernsehen kommen würde, hatte er immer öfter Abstand von seiner Aufforderung genommen.

Jetzt gibt es HIER: http://www.kenwood-kuechenparty.de/#/aktion
eine tolle Aktion, zu der ich mich glatt beworben habe.


Mit Freunden kochen – das kennen wir alle. Aber mit bisher unbekannten Menschen kochen – das ist mal was anderes. Spannende Menschen kennenlernen, leckere Gerichte ausprobieren und Spaß haben. Mit der Kenwood-Küchenparty – einem Koch-Event der Extraklasse, bei dem du auch noch tolle Preise gewinnen kannst.

Die Küchenmaschine Kenwood Cooking Chef ist ein wahrer Alleskönner. Wenn du dich bei der Kenwood-Küchenparty als Gastgeber bewirbst, bekommst du das Küchengerät geschenkt. Solltest du bereits eine eigene Cooking Chef besitzen, die auf den Küchenpartys bei dir zu Hause zum Einsatz kommt, so erhältst du stattdessen den hochwertigen Kaffeevollautomaten Eletta von De’Longhi als Dankeschön. Nimmst du als Gast teil, erlebst du nicht nur die Vielseitigkeit der Küchenmaschine, sondern hast auch die Chance auf einen Profi-Stabmixer der Kenwood Lafer Edition. Den bekommen alle Teammitglieder, die zum Gewinnerteam des Monats gehören. Selbstverständlich darfst du die Kenwood-Schürze und das passende Geschirrtuch von der Küchenparty auf jeden Fall mit nach Hause nehmen.

Und so läuft die Kenwood-Küchenparty ab:
Deutschlandweit gibt es Gastgeber, die jeweils in ihrer Stadt einmal im Monat (Aktionszeitraum Oktober 2015 bis März 2016) eine Kenwood-Küchenparty mit je sechs wechselnden Teilnehmern veranstalten.
  • Bereits vor dem ersten Kochabend sollten sich die Gastgeber mit dem Gerät vertraut machen und innerhalb ihrer Kenwood-Küchenparty-Community erste Eindrücke und Bilder posten.
  • Das jeweilige Team kreiert mit der Cooking Chef ein 3-Gang-Menü – jeden Monat zu einem anderen Thema: zum Beispiel Silvesterparty oder Valentinstag. Die besten Menüs werden monatlich ausgezeichnet.
  • Damit für den Gastgeber kein Einkaufsstress entsteht, bekommen die Teams ein Paket mit allen Lebensmitteln für das Menü geliefert.
  • Die Stimmung und das gemeinsame Essen sollten auf Fotos festgehalten und anschließend hier gepostet werden.
  • Am Ende der Aktion – im März 2016 – winkt ein sensationeller Hauptgewinn für das Team mit dem kreativsten Menü.
  • Du kannst dich als Gastgeber oder Gast bewerben. Die erste Kenwood-Küchenparty wird in der dritten Oktoberwoche stattfinden.
Wir wünschen viel Spaß und guten Appetit!
(Quelle: Link siehe oben)

Die Orte der Veranstaltung kannst du auf der Website sehen und es wird auch ein virtuelles Team geben.

Das ist eine wahnsinnige Aktion und ich möchte unbedingt dabei sein!

Schaut es euch mal an und bewerbt euch! ;)

Hier wird es so oder so wieder etwas lebendiger...

Alles Liebe!
Eure
Tanja

Apfelkuchen mit Karamellkruste

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Wir dürfen einer Nachbarin bei der Apfelernte unter die Arme greifen. Als sich noch überraschender Besuch angekündigt hatte, sind wir mal zum Boskoop-Pflücken gegangen.

In der LECKER Bakery N°1 von 2012 habe ich ein ganz tolles Rezept gefunden, was jetzt "neuer Lieblings-Apfelkuchen"heißen wird.



Zutaten Puddingmasse:

1 Päckchen Vanillepuddingpulver
400 ml Milch
2 EL Zucker
1 Becher Schmand

Aus den Zutaten einen Vanillepudding herstellen (hat meine Krups Prep&Cook) ganz alleine gemacht, während ich schon anderweitig beschäftigt war.
Den Pudding abkühlen lassen, dabei mehrmals umrühren. Den Schmand unter den abgekühlten Pudding rühren.

Zutaten für den Rührteig:

250 g Butter
350 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1,5 kg Äpfel

Eine Fettpfanne; tiefes Blech mit Backpapier auslegen. Die Butter, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in zwei Portionen unterrühren. Teig auf die Fettpfanne geben und glatt streichen.

Ofen vorheizen (E-Herd: 175°C/Umluft: 150°C). Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel mehrmals 1-2 mm tief einschneiden.

Puddingmasse auf dem Teig verteilen. Die Apfelviertel mit der Wölbung nach oben darauflegen. Im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Zutaten Zuckerflocken:

100 g Butter
80 g brauner Zucker

Die Butter und den Zucker verkneten und als Flöckchen auf dem Kuchen verteilen (ich habe die auf die Äpfel getan), bei gleicher Temperatur weitere 25 - 30 Minuten backen.



Dazu schmeckt geschlagene Sahne pur oder mit einem Hauch Zimt.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

XL Blaubeermuffins wie vom Coffee-Shop

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Blaubeer-Muffins gehören zu meinen liebsten Muffins. Ich mag die Variante mit halb/halb Volkorn- und normalem Mehl, Buttermilch und Orangenaroma (Orangen-Abrieb). Aber ich finde auch die unverschämt saftigen Exemplare vom Bäcker große klasse!

Die sind größer und man kann deutlich die Butter herausschmecken.

In der LECKER Bakery N°1 von 2012 habe ich ein Rezept von Cynthia Barcomi gefunden, der Muffin-Bäckerin schlechthin. Ich habe nur ihr 12er Rezept in meine 6er XL Muffinform gepackt, wodurch sich die Backzeit verlängert.





Zutaten:

250 g TK-Blaubeeren
125 g Butter
135 g Zucker
1/2 TL Vanillezucker (ich habe gem. Vanille genommen)
2 Eier
125 ml Milch
350 g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz

Gefrorene Blaubeeren auftauen und dann gut abtropfen lassen, ohne dass sie kaputtgehen. Backofen vorheizen (E-Herd: 190°C). Die Muffinform ausbuttern. 125 g Butter zerlassen. Mit dem Schneebesen den Zucker und Vanillezucker unter die heiße Butter rühren, dann Eier und Milch unterrühren.

Alle trockenen Zutaten mischen und zu den flüssigen Zutaten geben, ganz leicht vermischen, dann die Blaubeeren vorsichtig unterheben.

Den Teig gleichmäßig auf die Mufinform verteilen. Muffins im Ofen ca. 35 Minuten backen und dann eine Garprobe machen.


So mag ich die Muffins, schön saftig! Man kann seinen XL Muffin natürlich teilen, wenn es einem zu viel ist... muss man aber nicht! ;)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

Die Kochbanane

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Vor 2 Jahren habe ich schon einmal Kochbanane zu Picadillo zubereitet und hier gepostet. Aber aus dieser Zeit sind ja alle meine Bilder futsch und so kann ich es wagen, euch heute nochmal die Kochbanane - und zwar etwas genauer - vorzustellen.

Die Kochbanane wird unter anderem auch Gemüsebanane, Mehlbanane oder Pisangfeige genannt. Sie gilt in vielen tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, Afrikas und Asiens als ein Grundnahrungsmittel, vergleichbar mit der Kartoffel in Europa.

Ihr Mehl kann als Austauschsmehl für Zöliakiepatienten (Glutenunverträglichkeit) verwendet werden.

Im Gegensatz zur Dessertbanane ist sie erst im vollreifen Zustand, erkennbar an der (fast) vollständig schwarz verfärbten Schale und dem weichen Fruchtfleisch, roh genießbar. In der Regel wird sie gekocht oder in Streifen oder Scheiben geschnitten und frittiert oder gebraten. Seit einiger Zeit wird sie auch im deutschsprachigen Raum vertrieben.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kochbanane)

Daneben punkten sie mit einem hohen Anteil an Mangan, Magnesium, Kalium und Vitamin B. Auf meinem Blog habe ich auch schon über die Resistente Stärke geschrieben, die unserer Gesundheit zuträglich ist. Die Kochbanane ist ein guter Lieferant hierfür.... :))

Zubereitung:


Die Kochbanane schälen. Dabei kann man nicht wie, bei der Dessertbanane einfach die Schale abziehen. Ich habe ein kleines Schälmesser genommen und sie geschält wie eine Kartoffel.



Die Banane in Scheiben schneiden und in reichlich Fett - Butterschmalz und Öl - ausbacken. Danach gründlich abtropfen lassen. Nach Geschmack sehr pikant würzen. Der Bananengeschmack ist kaum heraus zu schmecken. Je grüner, desto weniger Banane ist vorhanden.




Die Scheiben können noch deutlich feiner geschnitten, bzw. dann gehobelt werden und in der Pfanne frittiert. Mit Pommes-Gewürz schmecken sie wie Chips. 



In der Paleo Ernährung ist die Kochbanane ziemlich beliebt. Bei mir hat sie sich gestern als Brat"kartoffel" verkleidet und mein Lamm und Salat begleitet.

Bon Appetit!
Eure
Tanja 

KRUPS 2in1 Touch Kaffeevollautomat EA8808

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Ich darf ihn testen... den neuen Kaffeevollautomaten von Krups





Der neue Krups 2in1 Touch Kaffeevollautomat wird so gut wie allen Vorlieben gerecht und bietet in seinem Zubereitungsprogramm gleich neun verschiedene Spezialitäten: Ristretto, Espresso, Café, Americano, Doppio, Cappuccino, Latte Macchiato, heiße Milch und Heißwasser. Für Ergebnisse in Perfektion genügt ein Fingerdruck, alles Weitere geht dank der One-Touch-Cappuccino-Funktion von allein. Der Clou des neuen Modells: Alle Milchmixgetränke lassen sich über die zwei Auslasse gleich zweimal zubereiten.

Kaffee in Barista-Qualität!


Der neue Kaffeevollautomat bietet Ihnen individuelle Dosierungsmöglichkeiten für Ihren optimalen Kaffee-Genuss. Sie können Ihre persönliche Kaffeestärke, die Temperatur und auch die Wassermenge auf ihre eigenen Bedürfnisse einstellen. Den perfekten Milchschaum liefert die Krups Milchschaum-Technologie „Barista Quality Milk“. Das patentierte Compact Thermoblock System (CTS) mit Edelstahl-Brühkammer sorgt dafür, dass sich die Maschine schnell aufheizt und garantiert Ihnen heißen Kaffee schon ab der ersten Tasse. Komfortabel ist das großzügige und intuitiv bedienbare TFT-Farbdisplay mit Touchscreen-Technologie, das alle Einstellungen übersichtlich abbildet. Bequem ist zudem das Favoritenmenü, über das sich bis zu zehn Zubereitungsmöglichkeiten ganz einfach speichern lassen und das so den Kaffeegenuss noch unkomplizierter macht.
Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf und automatisches Reinigungs- und Entkalkungsprogramm

Damit Sie auch größere Tassen oder Gläser verwenden können, ist der Kaffeeauslauf höhenverstellbar. Ein intelligentes Alarmsystem informiert über notwendige Reinigungen, wobei die Maschine über ein automatisches Reinigungs- und Entkalkungssystem verfügt. Weitere Funktionen und Ausstattungsmerkmale sind die programmierbare Abschaltautomatik, die Dampf-bzw. Heißwasserfunktion, die variable Brühkammer für Kaffeepulvermengen zwischen 6 und 9 Gramm, der herausnehmbare Kaffeekuchenbehälter und das Claris-Aqua-Filtersystem.
(Quelle: http://leckerscout.de/produkt-test/KRUPS_kaffeevollautomat/#article)

Ich freue mich schon sehr!

Mehr erfahrt ihr, wenn er hier bei mir angekommen ist....

Alles Liebe
Eure
Tanja

Karamell-Sirup aus dem Philips HomeCooker

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Ich freue mich schon wie ein Schnitzel auf den KRUPS Vollautomaten und rüste jetzt schon mal etwas auf.

Latte-Macchiato Karamell ist ja sowas von lecker! Und so ein Sirup ist ratz-fatz selbst hergestellt.

Mein Homie ist immer noch mehrmals wöchentlich im Einsatz und hier hat er mir wieder richtig Arbeit abgenommen.



Zutaten:

250 g Zucker
200 ml Wasser

Den Zucker in den HomeCooker geben und mit Deckel bei 250°C für 12 Minuten schmelzen. Es sollte die Farbe von Honig oder Ahornsirup haben.



Vermutlich ist es besser, eine mittlere Hitze zu wählen, da ich schon den gewünschten Karamell-Grad hatte und noch nicht der gesamte Zucker geschmolzen war. Das schmilzt nachher aber noch. 200 ml Wasser zugeben. Vorsicht, kann spritzen...
Keine Sorge, das Karamell wird durch das Wasser zwar hart, aber es verflüssigt sich wieder.


Den Homie auf 130°C herunterstellen und für ca. 10 Minuten ohne Deckel einkochen lassen.


Noch heiß in eine Flasche füllen. Schmeckt über Eis oder eben im besagten Milch-Kaffee-Mixgetränk.

Bon Appetit!
Eure
Tanja

KRUPS 2in1 Touch Kaffeevollautomat EA8808

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Vorgestern hatten wir vom Support in der Lecker Scout Community (klick!) bescheid bekommen, dass die Maschinen verschickt wurden. Jetzt wurde natürlich im Stunden-Takt die Tracking-Nummer gecheckt.
Meine sollte gestern ankommen. Die ersten Jubel-Rufe in der Com machten dann so richtig Lust zum anfangen.

Weil Kollege Murphy mit seinem Gesetz bei mir eigentlich recht zuverlässig zuschlägt, dachte ich, ich könnte das ja mal zu meinen Gunsten ausnutzen. Ich habe also meinen kleinen Tomatenfleck auf dem Pulli durch einen großen Wasserfleck ersetzt. So MUSS man doch einfach an die Türe.... und glaubt es nun oder nicht, ich hatte das Schwämmchen noch in der Hand, als ein großer, weißer Lieferwagen vor der Tür hielt... geklappt! :)

Hier ist das gute Stück, gleich neben Käptn Coffee...




Dabei sind ein "Welcome Päckchen" mit Reinigungstabletten, Entkalker, Teststreifen für die Bestimmung der Wasserhärte...


Und was mir besonders gefällt, zur Reinigung der Düsen, ein Drätchen.


Unser Brackwasser auf der Alb hat natürlich wieder volle Granate, alle 4 Balken für die Wasserhärte. Den Teststreifen 5 Sekunden ins Wasser halten und dann 1 Minute warten. Die Anzahl der Balken gibt man dann im Display ein.


Der Wasserfilter (graue Teil) wird in den Wasserbehälter reingeschraubt, was mit dem mitgelieferten Aufsatz (schwarzer Teil) ganz hervorragend funktioniert.


Dann führt dich die Krups Baby-einfach und selbsterklärend durch das Menü. Man gibt anfänglich Land, Sprache, Datum (er hatte noch Sommerzeit, der Gute), Uhrzeit ein. Eine Hotline ab Werk (für Deutschland) ist schon eingespeichert. Dann kann man noch aussuchen, ob das Gerät vor jeder Inbetriebnahme Spülen soll und nach welcher Zeit es sich automatisch abschalten soll.

Ich habe jetzt nicht alle Display-Schritte fotografiert, weil es wirklich gar nicht schiefgehen kann.


Die Maschine sagt dir mit Hilfe eines Balken, was sie gerade macht.


Die Reinigung nach dem Filterwechsel/ bzw. -einsetzen.


Und es musste auch gleich ein Cappucino sein, weil ich so auf Milch-Mix-Getränke stehe und in meinem Umkreis kein Café dazu in der Lage ist, die auch Laktosefrei anzubieten. Deshalb bin ich regelrecht ausgedürstet danach.... :)


Wenn man Milch damit heiß macht oder aufschäumt, dann erscheint dieses Achtung-Zeichen. Klickst du darauf:


Das Zeichen bleibt so lange stehen, bis du den Block gespült hast. Du hast die Wahl zwischen "sofort" oder "nachher".



Das war jetzt erst der allererste Eindruck. Die Bilder sind auch nicht so dolle, weil es leider gestern schon dunkel war. Ich konnte es aber nicht abwarten.

Bis zum 22. November werden hier immer wieder Berichte darüber folgen. Ich wollte nur schnell bescheid sagen.

Prösterchen!
Eure
Tanja

Pannkakor - Schwedische Pfannkuchen Pizza-Style

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Ferien und schönes Wetter hier im Süden, was will man mehr? :)

Mir fällt so einiges ein, was man noch wollen könnte... :) unter anderem ein schnelles Gericht, bei dem ich nicht lange am Herd stehen muss.

Da fällt mir wieder mein Papa ein, der alte Schwede. In der Schulspeise haben sie in Schweden nämlich nicht nur die uns mittlerweile schon hier und da bekannte süße Variante mit Apfelmus oder Preiselbeeren bekommen. Hin und wieder gab es die auch herzaft.

Da ich so ein Einkaufsmuffel bin, habe ich geschaut, was der Kühlschrank so hergibt. Daraus wurde ein Pizza-Pannkakor mit Salat.



Zutaten:

125 g Mehl
5 Eier
Salz
1/8 l Milch
1/8 l Mineralwasser
Salami
getrocknete Tomaten
Pizza-Gewürz (oder Trockenkräuter und Kräutersalz)
Käse

Aus Mehl, Eiern, Milch, Mineralwasser und Salz (Prise Zucker) einen klümpchenfreien Teig herstellen. Keine Angst, sind doch mal noch ein paar kleine da, die verbacken. ;)

Der Teig ist sehr flüssig, das muss so. Den Teig also auf ein - am besten gefettetes - Blech gießen. Die Sache mit dem Backpapier ist die, dass der flüssige Teig da gerne mal drunter läuft.

In den Backofen Ober- und Unterhitze (vorgeheizt auf 175°C) geben und etwa 8 Minuten vorbacken. In der Zeit den Belag vorbereiten. Ich mag es am liebsten, wenn alles in kleine Würfel geschnitten ist, dann hat man nachher nicht so Last mit dem durchsebeln.

Den Belag darauf verteilen und ca. 12 - 15 Minuten fertig garen. Den könnt ihr ruhig aufmachen und nachschauen, ob die Masse noch bäbbt (zu deutsch: klebt) und dann evtl. weiter backen lassen. Der Teig ist nicht empfindlich. Auch der Bräunungsgrad ist entscheidend, alles Geschmackssache.



In Stücke schneiden und schnell servieren, die bleiben nicht lange warm!

Smaklig måltid!
Eure
Tanja

BWT Magnesium Mineralizer: Verwandelt Leitungswasser in einen Fitmacher!

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Moin!

Für meinen neuen Test hole ich mal wieder etwas aus. :) Aber ihr wisst ja, ich erzähle gerne mal was vom Pferd. ;)

Meine Liebe zum Schwarztee habe ich in Irland entwickelt, weil der Kaffee dort wirklich teilweise, naja... sorry, aber schon mies war. Es gab auch B&B's, die haben dir ein Tütchen Instant hingelegt. Hm!

Was aber immer da war, war ein Wasserkocher und ein Bewley's Tee. Aus der Not geboren mochte ich den immer mehr und habe mir dann vor der Abreise eine Familienpackung davon mitgenommen.

Zuhause mit Fernweh nach Irland schön einen Tee gekocht und in der Bewley's Tasse (die war dabei) schön mit Milch angerichtet, Fiddler's Green dudeln lassen und ... was war das nur für eine Plörre? Klar, die haben ganz anderes Wasser. Dass unseres flüssig aus dem Hahn kommt und nicht einfach Kalk rausrieselt, wenn man aufdreht, ist schon echt ein Fortschritt aber lecker Tee ist nicht drin.

Ich habe schon Wasserfilter gehabt, aber so ganz war es noch nicht wie in Irland. Jetzt habe ich das Glück, dass ich den BWT Magnesium Mineralizer für die Leckerscouts testen darf. Auf einem Blog habe ich gelesen, das die amtierende deutsche Barista-Meisterin am besten mit Magnesium angereichtertes, gefiltertes Wasser nutzt, da das Magnesium noch als Geschmacksvertstärker dient.

Alles klar... was für Kaffee geht, geht auch für meinen Tee.



Wer körperlich und geistig leistungsfähig bleiben will, sollte rund 300 mg Magnesium pro Tag zu sich nehmen. Erstaunlich: Rund 20 % des Mindestbedarfs können durchs Trinken gedeckt werden. Dabei geht es nicht um irgendein Getränk, sondern um das gefilterte, mit Magnesium mineralisierte BWT-Wasser.

So funktioniert’s:

BWT, Europas Nr. 1 der Wassertechnologie, hat mit dem „Magnesium Mineralizer“ ein einzigartiges Produkt entwickelt, das kontinuierlich das wertvolle Mineral Magnesium ionisch an das Leitungswasser abgibt. Das Herzstück ist die „Magnesium Mineralizer“ Filterkartusche, die das Wasser filtert und gleichzeitig mit dem wertvollen Mineral anreichert.
(Quelle: https://leckerscout.de/produkt-test/BWT_mineralizer/ )


Der Bewley's ist nun schon leer, natürlich. Aber wisst ihr, was mindestens genauso lecker ist?

Ostfriesentee... und wenn es den absolut nicht gibt, dann geht in der allergrößten Not auch schlichter Assam. Aber bloß nicht Earl Grey mit Bergamotte oder irgendso ein anderer Tüddelkram, einfach Assam. Da fällt mir ein, macht euch mal den Spaß und geht in NORDfriesland in einen Teeladen und fragt nach einer Ostfriesen-Mischung... :D
Das ist fast so schlimm, wie in Köln ein Alt zu bestellen... obwohl, nee, so schlimm war's dann doch nicht.

Mein Tee ist einfach nur fantastisch geworden! Da musste ich doch eine schöne Tee-Zeremonie machen.


Schön mit Geschirr von Muddi...


Du schüttest den heißen Tee über das Kluntje und hörst die Vorfreude knistern,


ein Wölkchen (Sahne) dazu,



nicht umrühren und von bitter zu süß trinken. Hach, wenn ich die Augen zumache, dann könnten unsere Greifvögel am Wald fast als Möwenkreischen durchgehen. :) Naja mit viel Fantasie!




Geschmacklich ist es also schon einmal ein großer Gewinn. So muss Tee schmecken, ich bin echt happy! :) Den kann ich übrigens auch ohne alles, ganz pur trinken.

Chlor und Kalk werden herausgefiltert und das gesunde Magnesium hinzugefügt. Außer Tee trinke ich noch literweise stilles Wasser, das endlich nicht mehr im Hals kratzt und sich sehr weich anfühlt. Was das Magnesium im Hinblick auf Fitness und und Muskeln für Auswirkungen hat, kann ich euch natürlich erst später sagen. Aber ich melde mich sowieso wieder.

Bis dahin, lasst es euch gut gehen!
Eure
Tanja

Gemüsefond mit dem BWT Magnesium Mineralizer

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Ich habe mir eine Bio-Brühe von Altnatura gekauft, zur Unterstützung meiner Fastenkur. Ich greife bei der Marke eigentlich immer blind ins Regal. Jetz drehe ich zu Hause das Glas um und sehe:

An 2. Stelle Rohrohrzucker, an 3. Stelle Glukosesirup, an 4. Stelle Maisstärke. Nur Meersalz ist noch mehr enthalten. Das passt nicht zum Fasten dachte ich.

Deshalb heute ein Bund Suppengemüse besorgt und ich mache mir die Brühe selber.

Zutaten sind eigentlich Geschmackssache, aber ich habe mal Möhrchen, Sellerie, Lauch, und Petersilie genommen. Wahrscheinlich heißen die deshalb auch Suppengemüse. Alles waschen und grob würfeln.
Zur Verstärkung habe ich noch eine Zwiebel in Vierteln und Ingwer (für die Gesundheit) dazu gegeben.

Der Ingwer hat sich nicht vor die Kamera getraut.

Alles (außer Petersilie) kurz ohne Fett anschwitzen (in der Prep and Cook Stufe 3 - 110° - 4 Minuten). Dann 2,5 Liter Wasser - in meinem Fall mit dem BWT Wasserfilter gefiltert und 1 Std. leise köcheln lassen. (Mit der Prep and Cook: Stufe 3 - 80° - 1 Std.). Die Petersilie gebe ich 15 Minuten vor Ende dazu, damit nicht alles Aroma verfliegt.



Das Ganze dann durch einen Sieb in ein Gefäß geben und fertig. Der Fond schmeckt schon pur einfach lecker, aber natürlich bringt die Prise Kräutermeersalz noch den letzten Pfiff.

Köstlich!

Und das alles garantiert ohne Hefezusatz oder andere Geschmacksverstärker oder Zucker oder Fett. Enthält auch keine Spuren von Nüssen, Milch oder Soja... nur etwas Magnesium und viel Geschmack!

Das Restgemüse verwende ich als Gemüsesoße über Nudeln. Dazu einfach ein paar Zwiebelchen und evtl. Knobi anschwitzen, alles außer Ingwer dazu und mit etwas Sahne - wer mag - verfeinern.

So kommt auch nichts weg.

Ich bilde mir ein, dass die Brühe besonders intensiv geschmeckt hat. Auf jeden Fall aber ist es gesund mit gefiltertem Wasser.

Macht es gut, oder so gut es geht!
Eure
Tanja

Vegetarische "Teewurst"

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Diese Woche sind bei mir "Bscheißerles-Wochen"... euch kann ich es ja sagen. Mein Sohn liest ja mein Blog nicht. Der will immer Wurst auf's Brot oder eben dann süß. Leider mag er noch keinen Käse - noch! :)

Und so habe ich heute ein ziemlich gutes Rezept von Chefkoch (KLICK) ausprobiert:




Zutaten:

300 g Räuchertofu
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
5 EL Sahne, (Sojasahne- dann ist es sogar vegan)
2 EL Tomatenmark
2 EL Sojasauce
2 TL Paprikapulver, edelsüß
1/2 TL Paprikapulver, rosenscharf
1/2 TL Pfeffer, weißer
1/2 TL Cayennepfeffer, optional
1 1/2 TL Salz
1 TL Brühe, instant
1 TL Zucker
2 EL Schnittlauch, in Röllchen

Hierfür habe ich meinen Stabmixer von Philips genommen, bzw. den Chopper davon. Das war wirklich ratzfatz erledigt.

Die Zwiebel und den Knobi fein hacken und in dem Olivenöl andünsten. Diese dann mit den restlichen Zutaten in den Chopper/Küchenmaschine tun oder den Stab zücken... und geschmeidig pürrieren.

Mit heller Sojasoße sieht es noch appetitlicher aus.


Fertig!

Ich finde es lecker, ein bisschen krümeliger als Teewurst, aber es schmeckt klasse! Die Konsistenz wird im Kühlschrank, durch den Fettanteil fester, und so besser streichfähig. Im verschlossenem Gefäß, in der Kühlung hält sich die Creme etwa 14 Tage.

Mal sehen, was Sohnemann sagt... :)

Kleiner Nachtrag: Mir hat das keine Ruhe gelassen... Unbedingt noch mal mit dem Stabmixer durchgehen, jetzt ist's richtig schon cremig. :)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

P.S. Morgen bekommt er sein Lieblingschili mal mit roten Linsen statt Hack... :D

KRUPS 2in1 Touch Kaffeevollautomat (E808)

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Der Test ist schon bald zu Ende und ich habe noch fast nichts dazu geschrieben, Schande!

Wie wär's damit? Durch das viele Koffeein waren meine Hände so sehr am Zittern, dass ich die Tasten nicht getroffen habe... o.k. gelogen.

Ich weiß einfach nicht so recht, was ich zu der Maschine sagen soll? Ich meine, du kaufst die, steckst sie an Strom an, drückst das Knöpfchen und sie sagt dir alles, was du tun sollst. Am Ende hast du lecker Kaffee. Fertig!

Ist mir aber auch klar, dass der Bericht dann etwas kurz ist.

Wie die Maschine hier einzog, hatte ich euch ja kurz schon erzählt. Das Lustige war ... Durch meine Ex, meine Jura war ich gewohnt, dass erst mal großes Täterä angesagt ist, bevor man sich eine Tasse rauslassen kann. Ich also gerüstet mit der Krups-Anleitung ran an die Maschine und hab nicht einmal reinschauen müssen, weil einem das Display einfach ALLES sagt. Das ist richtig klasse!

Auf den ersten Blick sieht man, dass sie sehr hochwertig verarbeitet ist. Die schwarz-glänzende Optik gefällt mir ganz gut. So sehr putz-intensiv ist sie auch nicht, wie ich finde. Ich geh da jeden Tag drüber und die sieht klasse aus! Das Kabel ist mit seinen 90 cm (Stecker nicht mitgerechnet) mega kurz, da hängt die Vielfachsteckdose in der Luft. Aber für die, die sie auf die Arbeitsplatte direkt an der Wand anstecken können, wäre ein langes Kabel wahrscheinlich störend.

Aber was mir an der Verarbeitung gefällt, ist das Habtische. Alles hat ein angenehmes Gewicht, nicht so leichtes Plastik. Die Gummi-Umrandungen schließen schön dicht ab und es gibt kein lautes Geklapper. Sehr angenehm!


Bohnenbehälter

Wassertank
Der Wassertank ist in Gehäuse-Material gehalten, was natürlich sehr schick ist, aber ich vermisse ehrlich gesagt, den Wasserstand von außen sehen zu können. Klappe auf und oben reinschauen kann ich leider nicht so bequem, bin ich zu klein für. Aber das ist auch mein eigenes Problem. :) Mit dem Henkel lässt er sich super tragen und auch beim Einsetzen hakelt es nicht.





Was schön ist, dass die Krups dir vor Beginn der Kaffeezubereitung sagt, wenn nicht genügend Wasser im Tank ist. Das hatte ich so noch nicht. Das gefällt mir. Auch während der Zubereitung, wenn man beispielsweise 2 Kaffees zubereitet, kommt die Meldung vor dem 2. Kaffee "Wasser auffüllen". Nach dem Befüllen kommt die Meldung "Zubereitung wurde unterbrochen" und man kann "fortsetzen" drücken. Das ist klasse!

Bei den Bohnen, kommt leider keine Meldung, aber das kann wohl bisher noch kein Vollautomat, wie mir scheint. Schade!

Dann bleiben wir doch gleich bei den Bohnen...


Ein recht großer Bohnenbehälter, gut erreichbar von oben  und ein kleines Rädchen, das man in 3 Stufen (grob/mittel/fein) einstellen kann. Dabei ist logisch, dass der kleinste Punkt auch den feinsten Mahlgrad bestimmt - finde ich!




Das Kaffeemehl kommt erstaunlich trocken aus der Maschine. Das läuft auf keinen Fall Gefahr zu schimmeln, das ist ein großer Pluspunkt. Und es wird in einem separatem Behälter gesammelt, der einiges fassen kann.




Oberhalb des Tresterbehälters ist noch ein kleiner Schieber, den muss man auch regelmäßig reingigen. Aber bei mir sagt das die Maschine, wenn es nötig wird. Klappt nicht bei allen, wie ich im Test-Forum lesen musste, aber ich habe keinen Grund zu klagen.


Kommen wir zu der Auffangschale. Hier hat sich Krups für die glänzende und nicht die polierte Variante entschieden, was natürlich dazu führt, dass schon nach wenigen Nutzungen übelste Kratzer zu sehen sind. Je nach Tasse, es gibt ja wirklich ganz schön kratzige Kandidaten.


Ich habe versucht einen Vergleich zu meiner Ex-Jura zu zeigen, aber das sieht man jetzt nicht so gut. Die ist schon auch ordentlich zerkratzt und ich würde mal sagen, das ist auch ein Gebrauchsgegenstand und muss ja nicht in einer Garlerie ausgestellt werden.


Man kann hier auch schön den roten Schwimmer sehen, der den Wasserstand in der Auffangschale anzeigt. Das finde ich super-praktisch.

Ich möchte den Vergleich der Auffangschalen zeigen:

Links: Krups - Rechts: Jura

Mit der Jura hatte ich wirklich ein ziemliches Gedäh mit der Reinigung.

Jura

Wie ihr hier seht, ist auch der Trester-Behälter hier mit von der Partie. Winzig klein ist er zudem... Der Trester war nicht annähernd so trocken, wie bei der Krups und hat dann IN DER Maschine munter vor sich hingeschimmelt, wenn man nicht auf Zack war und wirklich regelmäßigst geleert und gereinigt hat.

Das ganze war auch immer sehr hakelig, da musste schon alles wirklich perfekt am Platz sein, damit man den Schlitten wieder problemlos einschieben konnte. Das hat mich echt oft genervt.

Jura

Wenn ihr euch die Auffangschale der Krups oben noch mal im Vergleich anschaut, die ist wesentlich einfacher und praktischer! Durch einen Magneten fühlt sich das auch gut an, wenn man sie wieder einschiebt, dann werden die letzten Millimeter angezogen und man hat das Gefühl. Jawoll, passt! :)

Sie lässt sich auch sehr unkompliziert und gründlich reinigen, wenn man sie auseinaderbaut.



Ich habe auch schon gelesen, dass manche die ganze Schale am Stück ab und zu in die Spülmaschine geben. Das geht natürlich auch.




Hier kommt der Wasserdampf bei Kaffeezubereitungen heraus und kann Tassen, die darauf stehen anwärmen.

So, zur "Hardware" gibt es glaube ich nichts mehr zu zeigen und erzählen. Außer zur One Touch Cappuccino Herstellung (Regelknopf für den Milchschaum, Milchansaugschlauch), aber dafür mache ich lieber einen neuen Post. Der hier ist schon lang genug

Bleibt mir nur noch zu sagen, Kaffee hebt die Stimmung! :)



Eure
Tanja

BWT Magnesium Mineralizer - Zitronensorbet

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Kurz vorgestellt habe ich ihn ja schon, meinen schönen neuen Wasserfilter. Ostfriesische Teestunde hatten wir auch schon... Jetzt möchte ich aber etwas ins Detail gehen.

Geschickt wurde er mir von Leckerscouts (KLICK) in einer super schönen Mädchenfarbe. DANKE! :) Selber hätte ich viel zu erwachsen für die Farbe sein wollen, aber so freue ich mich immer, wenn ich ihn mir anschaue. Seht selbst...

Extra für euch habe ich ihn noch einmal auseinander gebaut.



Die Kanne kann 2,7 Liter fassen, was man effektiv aber meistens nicht hinbekommt. Warum, zeig ich euch etwas weiter unten.



Und dabei ist mir diese Nase abgebrochen. Ich war aber nicht besonders grob. Mist! Es hält auch so, man benutzt die Kanne ja jetzt auch nicht so oft Kopfüber.


Öffnet sich automatisch durch den Wasserstrahl.

Um den Zähler "Easy Control" in Betrieb zu nehmen muss man 5 Sek, auf den Druckknopf drücken. Dieses "Easy Control" zählt die Füllungen mithilfe der Klappe. Jedes Öffnen 1 Füllung. Um das korrekte Zählen der Füllungen sicherzustellen, legt der "Easy Control" nach jeder Befüllung eine Zählpause von 15 Sekunden ein. Selbst wenn in dieser Zeit die "Easy Fill"Öffnung mehrfach geöffnet wird, erfolgt somit eine korrekte Erfassung der Füllungen.

Soviel zur Theorie... praktisch ist es so, dass in 15 Sekunden nicht genügend durch den Filter gelaufen ist, damit man ordentlich "nachtanken" kann. Ich habe wirklich nicht die Lust, daneben zu stehen und Wasser nachzutröpfeln, damit die Zählung korrekt läuft. Ich habe mir angewöhnt, die Zahl zu ignorieren. So hat man aber nicht annähernd die Kanne voll, also nichts mit 2,7 Liter.

Auch mit der Pause Taste konnte ich ihn nicht austricksen.


Die Filterkapazität liegt bei diesem Modell, dem Penguin (Ich muss jedes Mal an Benedict Cumberbatch denken, der in einer BBC Doku immer "Pengweng" gesagt hat... :))  Oh, ich schweife ab... also in diesem Model liegt die bei 100 Füllungen und/oder 28 Tage.

Dann erscheint im Display eine Kartusche, dass man wechseln soll. Deshalb sehe ich das mit dem Zählen ganz entspannt. Er zählt die Tage auch mit und man sollte spätestens nach 4 Wochen, je nach Wasserqualität, die Filterkartusche sowieso wechseln. Darauf wird durch Blinken der "Easy Control" hingewiesen.

Diese kleine elektronische Einheit hat eine festverlötete Batterie, kann also nicht gewechselt werden, ist jedoch auf eine Lebensdauer von ca. 3,5 Jahren ausgelegt. Das BWT Service-Team steht jeder Zeit für einen Austausch bereit, wenn was sein sollte.

Zum Schluss noch 4 allgemeine Infos.

Im BWT Wasserfiltersystem wird das Trinkwasser über 4 Filtrationsstufen behandelt:

Stufe 1: Partikelfiltration

Stufe 2: Reduzierung des Kalk- und Schwermetallgehaltes, Austausch von Kalzium- durch Magnesium-Ionen

Stufe 3: Reduziereug des Gehaltes an geruchs- und geschmacksstörenden Verunreinigungen

Stufe 4: Feinfiltration


Und wer den Bericht bis hier hin durchgehalten hat, der darf sich ein Zitronen-Sorbet gönnen! :)


 
Zutaten:

2 Zitronen (davon 1 unbehandelte)
150 g Zucker
1 frisches Eiweiß
evtl. Minze, Zitronenscheiben und -schale zum Verzieren

Eine unbehandelte Zitrone waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben. Beide Zitronen auspressen. 300 ml BWT gefiltertes Wasser, Zucker und Zitronenschale unter Rühren kurz aufkochen, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Zitronensaft inrühren. Den Sirup abkühlen lassen

Sirup in eine gefrierbeständige Schüssel geben. 1 Eiweiß steif schlagen und mit dem Schneebesen unter den Sirup heben. Nicht zu stark rühren, damit die Masse für das Zitronensorbet schön luftig bleibt.

Die Zitronensorbet-Masse etwa 3 Stunden gefrieren lassen. Das Zitronensorbet dabei etwa alle 30 Minuten mit einem Schneebesen durchrühren. So bilden sich keine großen Eiskristalle.

Etwa 15 Minuten vor dem Servieren mit einem Pürierstab cremig aufschlagen.



Schmeckt super erfrischend und geht selbst nach dem Essen immer rein! :)

Vielen Dank an LECKERSCOUTS und BWT
für die Bereitstellung des Wasserfilters!

Bon Appetit!
Eure
Tanja


Vegetarisches Chili mit roten Linsen (Krups Prep&Cook)

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Habt ihr auch so ein Kind, was kaum ins Auto gestiegen, schon ruft: "Huuunger!"?

Ja, meiner der scheint die paar Stunden in der Schule immer gerade so dahinsiechend zu überleben. Am liebsten hat er Fleisch auf dem Teller. Ich will ja schon Jahre wieder hin zum sogenannten "Sonntagsbraten". Aber praktisch ist das wirklich kaum durchzuhalten mit so einer fleischfressenden Pflanze. Chili con Carne ist sein aller-aller-Liebstes. Wobei er ziemlich auf die Roten Bohnen steht... das könnte ich doch ausnutzen.



Nun habe ich aber ein wunderbares Rezept gefunden: http://www.daskochrezept.de/rezepte/vegetarisches-chili-mit-roten-linsen_223361.html

Das sah so lecker auf dem Foto aus, ich habe mich daran angelehnt und noch ne Prise Tanja dazu gegeben. :)

Zutaten:

1 Dose Pizzatomaten
1 Zwiebel
1 Zehe Knobi
1 TL Gemüsebrühe (Instant)
150 g Rote Linsen
2 Dosen Kidneybohnen
1 Dose Mais
Mexikanische Gewürzmischung (oder ihr mixt euch die selber...)
Zucker
1 EL Backkakao
etwas Tomatenmark
Salz, Pfeffer, Chili (am besten frisch gemahlen)
Sojasoße

Ich habe das Ganze in der Krups Prep&Cook gemacht, deshalb kommen noch ein paar Angaben in Klammern. Aber das geht in jedem anderen Topf, natürlich.

Den Knobi und die Zwiebel fein würfeln (Prep: Stufe 12 - 10 Sek., alles mit Schaber in die Mitte) und in Olivenöl anschwitzen (Prep: Stufe 3 - 95° - 2 Minuten).

Mit den Pizzatomaten ablöschen, die Dose mit Wasser* füllen und dazu geben. Das Tomatenmark könnt ihr schon mit rein. Ich gebe jetzt noch kein Gewürz dazu, da durch Salz die Linsen nicht garen.

Das Chili 15 - 25 Minuten köcheln, bis die Linsen weich sind. (Prep: Stufe 2 - 100° - 15 Min. und dann die Zeit einfach ggf. verlängern.)

Wenn es zu sehr einköchelt, einfach noch Wasser dazu, bei mir war die Menge gerade richtig.

Die Kidneybohnen und den Mais dazugeben und noch mal 5 Minuten köcheln. Dann geht's ans Abschmecken. :) Mit Zucker, Salz, Pfeffer, Gewürzm., Sojasoße, gem. Chili und meiner neuen Chili-Lieblingszutat Kakao abschmecken. Das schmeckt soo genial! Traut euch mal, das schmeckt nicht nach Kakao, nur unfassbar rund und tief und lecker!

Gerade wenn kein Fleisch für die Würze da ist, hat der Kakao echt gute Arbeit gemacht. Mein Sohnemann hat den Daumen gehoben... höchster Grad des Lobes (in Schwaben ;).



Hach, wieder ein Gericht mit Gemüse an den Sohn bekommen. :)

Bon Appetit!
Eure
Tanja

*Mein Wasser ist mit dem BWTMagnesiumMineralizer gefiltert.

Möhren-Muffins

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Heute mal nicht viel Bla-Bla... genauso schnell, wie diese köstlichen kleinen Dinger gebacken sind, kommen wir auch schon zum Thema. :)

Zutaten:

150 g Möhren, gerieben
150 g Nüsse (Mandel, Haselnüsse... nach Geschmack), gemahlen
75 g Rohrzucker
150 g Mehl
1 1/2 TL Natron
70 ml Rapsöl
70 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Zimtpulver
1 TL gemahlene Vanille
3 TL Zitronensaft

Die Möhren reiben oder fein raspeln, den Zitronensaft darüber geben. Alle trockenen Zutaten mischen, die nassen miteinander verrühren.

Die Möhren und die nassen Zutaten ganz schnell unter die trockenen rühren und im vorgeheizten Backofen (160°C/Umluft) in 25 Minuten backen. Garprobe machen.

Die Muffins sind nicht sehr süß und durch die Möhren schön saftig. Sie haben aber eine schöne Knusperkruste und lassen sich auch prima in die Vesper-Box mit geben.

Wer mag kann noch ein Topping drüber machen.



Wenn ihr das Ei weglasst, ist es sogar vegan!

Bon Appetit!
Eure
Tanja


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